Donnerstag, 22. März 2012

Alte Zargen ausgetauscht




Zuerst haben wir besprochen, was wir für heute vorhaben, nämlich die mittlerweile schon drei Jahre alten Zargen auszutauschen. Danach sind wir nach oben zu den Bienen gegangen und haben nachgeschaut, ob es in den unteren Zargen Brut oder Honig gab.Wir haben festgestellt, dass nur bei der lezten Zarge Brut und Honig gab. Beim Auswechsel  ist uns aufgefallen, dass die meisten Mittelwände schwarz, dreckig und alt waren, deswegen haben wir sie ausgetauscht.Wir haben drauf geachtet, dass wir keine Bienen verletzen. Die Rämchen wurden vorsichtig abgeklopft und die alten Rämchen wurden sofort in einer Plastikkiste verstaut,damit keine räuberischen Bienen darauf fliegen und dann haben wir neue Rämchen eingelegt. Zuletzt haben wir noch Wasser auf das Dach getragen, um die Bienentränke zu befüllen.

Geschrieben von Alvaro :)



Mittwoch, 21. März 2012

Reicht das Bienenfutter?

Wir fragten uns ob die Bienen noch genug Futter haben, um die letzten kalten Tage zu überstehen, bevor sie endlich wieder selbst Honigsammeln  können. Wenn nicht mehr genug Honig-Futter im Stock ist, müssen wir schnell handeln, sonst verhungern unsere Dachbienen. Nur wie finden wir heraus, wieviel Honig die Bienen noch haben? Wiegen - klar! Aber was und wie?
Zunächst haben wir das komplette aber leere Bienenhaus, also die Beute bestehend aus zwei mit Rähmchen gefüllten Zargen, Gitterboden, Isolierdeckel und Blechhaube gewogen. Außerdem wussten wir, dass unser Bienenvolk ca. 4kg auf die Waage bringen müsste. Zum Wiegen legten wir unserer Beute einen Gurt um und hängten ihn an eine Zugwage. Dann hieß es mit vereinten Kräften anheben und 16kg ruhig in der Luft halten, um das Gewicht abzulesen. Schon das leere Bienenhaus ein paar Sekunden ruhig zu halten war nicht so einfach. Aber genau das war nicht nur für das Ablesen des Gewichts, sondern vor allem beim Hochheben des gefüllten Bienenhauses sehr wichtig. Schließlich sind die Bienen keine Kuscheltiere - ganz besonders dann nicht, wenn sie ihre letzten Tropfen Honig verteidigen müssen. Aber wir bewiesen starke Nerven und Armmuskeln und fanden beim Wiegen auf dem Dach heraus, dass unsere gefüllten Bienenstöcke 32kg, 33kg und 34kg wiegen. Schnell war ausgerechnet, dass unsere drei Völker noch 6kg, 7kg und 8kg Honig hatten. Das könnte für unsere Bienen sehr knapp werden. Deshalb zerschnitten wir noch ein paar Korken, um eine Tetrapack-Futtertränke für die Bienen zu bauen. Auf den Korkenscheiben können die Bienen dann durch ihr Honigfutter schwimmen und sich für ihren ersten Flug stärken.

gearbeitet haben: Lisa, Rico, Muhammed, Alvaro und Nada
geschrieben von: Nada

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