Dienstag, 26. November 2013

Winterarbeiten

Heute haben wir Rähmchen gedrahtet. Wir haben die Waben getauscht und wir haben die Windeln angesehen. Amina hat die Fotos gemacht. Die Bienen hatten Pollen an ihren Füßen. Er hatte eine schöne Farbe: gelb und orange. In einer  Wabe haben wir eine Wachsmotte gesehen. Sie ist grau und sie war klein.

Mitgemacht haben Amina, Asya und Rasmus.
Geschrieben hat die coole Asya.

Donnerstag, 21. November 2013

Backen mit den elhana-Lernpaten

Heute haben wir in Kooperation mit den elhana-Lernpaten nochmal unsere leckeren Honigplätzchen gebacken.


Alle konnten sich an den verschiedenen Backstationen ausprobieren:

1. Teig kneten


2. Teig ausrollen


3. Plätzchen ausstechen und aufs Blech legen


4. Backen



5. Verzieren








Alle waren mit Feuereifer bei der Sache und entstanden sind viele leckere Plätzchen. Und sogar ein ganzer Honigbienenschwarm!




Mitgemacht haben Asya, Amina, Dilara, Hayat, Dunja, Malak und Ali

Dienstag, 19. November 2013

Unser Honigplätzchen-Rezept

Es ist wieder soweit: die Weihnachtszeit naht! Deshalb haben wir heute unsere leckeren Honigherzen gebacken.


Bereits im vergangenen Jahr war die Nachfrage nach den Plätzchen riesig. Damit Ihr auch zu Hause Honigherzen backen könnt, findet Ihr hier unser Rezept:

Honigherzen

Zutaten für den Teig

500 g Honig

100g Zucker

100g Butter

2 Eier

1 Orange unbehandelt, Schale gerieben

1 Zitrone unbehandelt, Schale gerieben

1 Tl Zimt

1 Tl Lebkuchen Gewürz

1 kg Mehl

2 Päckchen Backpulver

Zutaten zum Verzieren

Marmelade

400 g Kuvertüre im Wasserbad 

erwärmen 

Puderzucker und Zitronensaft zu einem

zähflüssigen Brei verrühren


 Zubereitung
  1. Honig, Butter, Zucker in einem Topf unter Rühren erhitzen bis eine glatte, cremige Masse entsteht; auf lauwarm abkühlen lassen, gelegentlich umrühren
  2. Mehl, Backpulver, Gewürze, Orangenschalen in eine große Schüssel geben und mischen
  3. Eier und warmen Honig hinzugeben, ausdauernd und kräftig durchkneten, bis ein fester Teig entsteht,
    2-3 mm dick ausrollen, ausstechen,
    bei 180° C 5-7min backen, nicht dunkel werden lassen!
  4. Verzierung: Plätzchen mit Marmelade bestreichen jeweils zwei Hälften zusammenklebenKuvertüre im Wasserbad auflösen, Plätzchen bis zur Hälfte eintauchen; andere Möglichkeit: mit Zuckerglasur verzieren (Pinsel)

 Mitgemacht haben Dilara, Asya, Linus, Leon, Paul und Rasmus














Mittwoch, 13. November 2013

Stationen zum Film "More than Honey"


Die letzten Male haben wir uns in der Bienengruppe den Film "More than Honey" angeschaut.
Passend zum Film hat Lisa ein Lernspiel mit vier Stationen ausgearbeitet.
Heute haben wir an diesen Stationen gearbeitet.

Station 1 hieß: Was ist in China passiert?


Station 2 hieß: Äpfel, Birnen, Mandeln. Was hat das mit Bienen zu tun?
Wir hatten einen Korb, da waren Lebensmittel drin.


Station 3 hieß: Honig. Augen auf beim Honigkauf!



Station 4 - Lück-Kasten: Die Honigbiene und die Körperteile der Biene.


Es hat viel Spaß gemacht!

Mitgemacht haben Amina, Asya,
Leon, Rasmus, Linus und Paul.

Montag, 28. Oktober 2013

Bienenimpressionen

Unsere kleinen Fotografen Rasmus, Linus und Paul haben das Abfegen der Bienen mit der Fotokamera festgehalten. Dabei sind wunderschöne Fotos entstanden, die wir Euch natürlich nicht vorenthalten wollen!










Geschrieben hat Trudi

Dienstag, 22. Oktober 2013

Volk ohne Königin: Rettungsversuch

Heute mussten wir ein Bienenvolk "abfegen". Die Bienenkönigin ist verschwunden und hat ein verwaistes Volk hinterlassen. Alle Versuche der Arbeiterinnen, sich eine neue Königin zu "bauen", sind fehlgeschlagen. Ohne Königin übersteht ein solches Volk die Winterzeit allerdings nicht. Um es vor dem sicheren Tode zu bewahren, werden deshalb die Arbeiterinnen auf die anderen Völker aufgeteilt. Die Bienen der anderen Völker sind aber nur dann bereit, den Neuankömmlingen Unterschlupf zu gewähren, wenn diese Geschenke in Form eines gefüllten Honigmagens mitbringen.
Deshalb werden zunächst bei beinahe sommerlichen Temperaturen der Bienenstock des verwaisten Volkes geöffnet und die Bienen kräftig eingeräuchert, damit sie sich ihre Mägen füllen.
Danach werden die Waben herausgenommen und mit einem weichen Besen so weit wie möglich vom Stock entfernt abgefegt.
Die abgefegten Bienen suchen nun nach ihrem alten Bienenstock und können ihn - da er zwischenzeitlich weggeräumt wurde - nicht wiederfinden. Ohne einen Unterschlupf können die Arbeiterinnen aber nicht überleben! Und so "klopfen" sie beim benachbarten Bienenstock an und bitten um Einlass. Die Wärterinnen am Flugloch prüfen die Neuankömmlinge genauestens. Nur wenn ihre Honigmägen gefüllt ist, wird ihnen der Zutritt gewährt. Und wenn alles gut läuft, dürfen sie gemeinsam in der Traube überwintern.
Soweit für heute.

Mittwoch, 2. Oktober 2013

Terra Preta angesetzt

Der Terra-Preta-Ansatz ist fertig und fiebert luftdicht in einem Behälter verschlossen seiner Vererdung entgegen.


Um diesen Ansatz herstellen zu können, haben wir folgende Ausgangsmaterialien verwendet:



Für unseren Ansatz haben wir folgende Mengen verarbeitet:
  • 6 Liter Bokashi
  • 6 Liter Stallmist
  • 4 Liter Muttererde
  • 2 Liter Holzkohle
  • 1 Liter Holzasche
  • 100 g Rohrzucker
  • 1 Liter Wasser
  • 1 Hefewürfel

Zunächst werden Rohrzucker und der Hefewürfel in dem lauwarmen Wasser aufgelöst.


Dieses Gemisch bezeichnen wir als "Aktivatorlösung" ("Aktivator", weil damit die Holzkohle aktiviert wird).


Diese Zutaten werden später in einer Mörtelwanne gut miteinander vermischt:


Vorab muss jedoch noch die Holzkohle mit der "Aktivatorlösung" beimpft bzw. aktiviert werden.
Dazu wird die Holzkohle in einen Eimer gefüllt, mit der Lösung übergossen und umgerührt.


Danach wird das Gemisch mit einem geeigneten Gerät zu einer möglichst feinen Konsistenz zerstampft (alternativ besteht auch die Möglichkeit, zuerst die Holzkohle zu zerkleinern und danach die Lösung hinzuzufügen - allerdings entsteht dann Kohlenstaub).


Hierbei gilt: je feiner umso besser, da sich dadurch die Fläche, an der sich die Mikroorganismen ansiedeln können, insgesamt vergrößert.

Holzkohle nach dem Zerstampfen
Holzkohle vor dem Zerstampfen

Dieses Gemisch sollte einige Zeit stehen, damit die Holzkohle die Lösung aufsaugen kann.

In der Zwischenzeit werden die restlichen Zutaten in einer Mörtelwanne gut miteinander vermischt.


Anschließend wird die aktivierte Holzkohle darüber gegossen und eingearbeitet.
 

So sieht der fertige Terra-Preta-Ansatz aus:


Von seiner Konsistenz her ist der Ansatz mit Silage vergleichbar. Er sollte weder zu feucht noch zu trocken sein (in diesen Fällen entweder saugendes Material, z.B. Erde, oder Wasser hinzufügen).

Der Terra-Preta-Ansatz wird in einen Plastikeimer gefüllt und festgestampft.


Da das Gemisch fermentieren soll und sich der Fermentationsprozess anaerob, d.h. unter Luftabschluss vollzieht, müssen Lufteinschlüsse weitestgehend vermieden werden.

Dieser Eimer wird im Anschluss daran mit der Öffnung nach unten auf eine Erdunterlage gestellt. Idealerweise enthält diese Erdunterlage Kompostwürmer. Diese wandern von unten in den Terra-Preta-Ansatz ein und beschleunigen den Vererdungsprozess.


Mit unseren oben genannten Ausgangsmaterialien konnten wir einen 12-Liter-Eimer befüllen.

Nun heißt es Abwarten, bis der Vererdungsprozess abgeschlossen ist.
Das kann in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur 3 bis 6 Monate dauern.
Da der Winter vor der Tür steht, bedeutet das für uns, dass wir die Früchte unserer Arbeit der Terra-Preta-Herstellung leider erst im nächsten Jahr ernten können.

Geschrieben hat Trudi

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Eine Beschreibung in PDF-Format ohne Fotos aber mit weiterführenden Links findet Ihr hier











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